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Babett Gerke

Hebamme Babett Gerke

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Emma Fischbeck, 19.04.2006
Zweites Kind von Nicole und Florian Fischbeck sowie Schwesterchen von Gina

Am 19.04.2006 hatte ich mal wieder ein Ziepen hier und ein Ziepen da, wie die Wochen zuvor auch schon. Es ging den ganzen Vormittag so. Da ich auch sehr unruhig war und keine Ahnung mehr hatte, wie sich Wehen überhaupt anfühlten, rief ich meine engvertraute Hebamme Babett an. Sie betreute uns auch bei unserer ersten Tochter, Gina (5½ Jahre), durch die ganze Schwangerschaft.
Es war jetzt 14:30 Uhr. Sie wollte sich auch gleich auf den Weg machen. Um 15:00 Uhr war sie bei uns, mir liefen gleich erst mal die Tränen und Babett fragte, was mit mir wäre. Ich sagte ihr, dass ich jetzt doch ganz schön Angst vor der Entbindung hätte. Sie nahm mich sofort in die Arme und meinte tröstend, dass ich das auch diesmal schaffen werde. Es ging mir sofort besser und die Angst war irgendwie verschwunden, denn ich wusste, Babett ist jetzt hier bei mir.
Anschließend untersuchte sie meinen Muttermund und meinte, er wäre schon 7cm auf und das wir sofort ins Krankenhaus fahren. Mein Mann fuhr mit mir voraus und Babett hinterher. Wir waren beruhigt, dass wir sie in unserer Nähe hatten. Im Krankenhaus waren wir um 16:00. Dort zog ich mir ein Nachthemd an und das CTG wurde angelegt. Die Zeit verging rasend schnell. Die Presswehen waren ziemlich heftig. Babett sagte, dass ich das Pressen nicht unterdrücken sollte. Ihre Anweisung war sehr bestimmend aber trotzdem ruhig und guttuend. Außerdem bin ich so stolz und froh, dass mein Mann auch bei dieser Geburt wieder dabei war und mich so gut er konnte unterstützte. Jetzt kam eine Wehe, ich versuchte zu pressen. Babett sagte weiter so, bei der nächsten Wehe noch einmal. Und wieder kam eine und der Kopf guckte zur Hälfte. Nun sollte ich hecheln, damit der Damm nicht reißt. Erst bei der kommenden Wehe dürfte ich wieder pressen. In diesem Moment dachte ich, es würde mich innerlich zerreißen. Es brannte wie Feuer. Ich wollte Babetts Hände wegdrücken, weil ich dachte, sie wären auch noch in mir. Mir kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Ich wollte nicht mehr. Ich wünschte, es wäre vorbei.
Jetzt folgte die nächste Presswehe. Diesmal durfte ich pressen und unsere Tochter schwubte raus. Es war jetzt 17:24 Uhr. Was für eine Erleichterung. Babett sagte, guckt mal, was sie für lange schwarze Haare hat. Ich mußte mich nach vorne beugen, da die Nabelschnur zu kurz war, um mir unser Kind auf den Bauch zu legen. Nun sah ich sie. Zwischen meinen Beinen. Ein kleines Häufchen, unser Baby. Ich mußte vor lauter Glück weinen. Glück, dass man nicht beschreiben kann , wenn man es nicht selber erlebt hat. Wir waren zum zweiten Mal überwältigt. Eine halbe Stunde später kam Gina mit meinem Bruder in den Kreißsaal. Für sie und für uns ein tolles Erlebnis. Sie drückte ihre kleine Schwester gleich so liebevoll an sich und kuschelte mit ihr als der Wurm an meiner Brust lag. Einen Namen durfte sich Gina auch aussuchen. Sie entschied sich für Emma. Unsere Emma.

Schwester Gina bei klein EmmaBaden mit BabettErste zarte Blicke

Auf diesem Wege wollen wir uns ganz herzlich bei Babett bedanken. Wir sind so froh, dass sie auch unsere zweite Tochter auf dem Weg ins Leben begleitet hat. Wir würden uns immer wieder für sie entscheiden. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, gut aufgehoben zu sein. Zu jeder Tages- und Nachtzeit hatte ich die Möglichkeit, sie bei Fragen oder Problemen anzurufen, sie ist immer für einen da. Deshalb auch ganz besonderen Dank an Ihre Familie, die sie überall unterstützt und so viel Verständnis für Ihre Arbeit aufbringt.

Danke sagen Emma, Gina, Florian und Nicole Fischbeck aus Wüllmersen.

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